Sie suchen Maine Coon Kitten, oder Maine Coons im Allgemeinen, dann fragen Sie doch nach den letzten Würfen unserer Maine Coon Katzen.

Maine Coon Katzen von der Cattery Daisytown - Eine Hobbyzucht aus Liebe zu den Coonies, den sanften Riesen, der grössten Katzenrasse der Welt

 

MAINE COONS OF DAISYTOWN

 
Maine-Coons-of-Daisytown.de die Maine Coon Cattery
 
 
Herzlich Willkommen auf unserer Maine Coone Homepage!
 

Die Maine Coon,

liebevoll auch "sanfter Riese", "Hundkatze" oder "Waldkatze" genannt, ist die grösste der derzeit bekannten Katzenrassen.

Der Name der Maine Coon Katze ist zusammengesetzt aus dem amerikanischen Staat Maine und dem englischen Wort raccoon (Waschbär) und bezeichnet daher die Herkunftsregion und das Aussehen der Katzen. Sie sind Halblanghaarkatzen mittelschwerer Form. Da sie sehr anhänglich ist, wird die Maine Coon auch Hundekatze genannt. Weitere Bezeichnungen der Rasse sind Maine Cat oder Maine Shag, wegen ihres Wesens und ihrer Größe wird sie auch als Gentle Giant („Sanfter Riese“) bezeichnet.

Die Katzen sind groß, schwer und haben einen langen, buschigen Schwanz. Der Kopf ist etwas länger als breit. Die Schnauze ist breit. Die Augen stehen weit auseinander. Die Ohren sind groß und breit im Ansatz. Luchspinsel sind erwünscht, aber kein „Muss“. Die Ohrbüschel schützen die Ohren vor Kälte. Sie haben ein langes, dichtes und wasserabweisendes Fell. Zwischen den Zehen ragen Fellbüschel, die sogenannten Schneeschuhe, heraus, die die Katzenballen beim Laufen auf Schnee und Eis vor Kälteschäden schützt. Eine Maine Coon ist, im Gegensatz zu anderen Rassen, erst mit etwa vier Jahren ausgewachsen. Sie zählen neben der Norwegischen Waldkatze zu den größten und schwersten Hauskatzen. Ein ausgewachsener Kater kann von Nasen- bis Schwanzspitze über 1,20 Meter lang und über 12 Kilogramm schwer werden, wobei dies eher die Ausnahme ist. Im Mittel wiegen Maine-Coon-Kater ca. 6,5 bis 12,5 kg und Maine-Coon-Katzen ca. 4,5 bis 6,5 kg.

Die Maine Coon Katze ist als ursprüngliche Hauskatze ein sehr guter Jäger. Sie sind im Allgemeinen intelligente, verspielte Tiere und benutzen mit Vorliebe ihre Pfoten, was dazu führt, dass sie problemlos Türen, Schränke und Wasserhähne, ja sogar Schubladen öffnen und Objekte aufnehmen können. In ihrer Verspieltheit ähneln sie manches mal auch den Hunden, da diese Katzenrasse gelernt hat zu apportieren.  Aus diesem Grund und da Sie dem Menschen oft hinterherlaufen, haben Sie landläufig in Ihrem Heimatstaat Maine auch den Beinamen „Hundkatze“ erhalten.

Viele Maine Coons nehmen ihr Futter mit der Tatze auf, wie ein Waschbär. Sie fressen nicht gerne direkt aus dem Futternapf und spielen gerne mit dem Wasser, daher ist es am besten, Ihnen einen Wasserbrunnen zur Verfügung zu stellen, da Sie am liebsten aus fließendem Wasser trinken und dieser einem Bachlauf mit fließendem Wasser am nächsten kommt.

Ihre Stimme ist eher leise und hoch und nicht nicht der Größe der Tiere angepasst. Mit Menschen und auch ihren Artgenossen gegenüber sind Coonies sehr gesprächig. Trotz dieser leisen „gurrenden“ Stimme macht sie ganz gezielt und sehr deutlich auf ihre Wünsche aufmerksam.

Maine Coons sehr „sozial“ eingestellte Katzen. Wenn sie mit den Menschen und allen möglichen anderen Haustieren, nicht nur Katzen, zusammenleben.

Das Aussehen der frühen Maine-Coon-Katzen, speziell der buschige Schwanz und die ursprüngliche Farbgebung (classic-tabby), erinnerte die Einwohner der Neuengland-Staaten stark an einen Waschbären(coon oder racoon). So entstand der Mythos, dass die Maine Coon aus der Verpaarung Katze mit Waschbär hervorgegangen sein soll, was aber biologisch unmöglich ist und daher dem Fabelreich entstammt.

Eine andere Geschichte lautet, dass sie aus der Kreuzung langhaariger Katzen der französischen Königin Marie Antoinette(sie liebte langhaarige und flauschige Tiere und von der in der Tat viele Privatsachen in einem Schiff nach Amerika/Maine kamen) mit einheimischen Katzen entstanden sind.

Eine weitere Geschichte geht davon aus, dass es sich bei den Maine-Coon-Katzen um Nachkommen von Norwegischen Waldkatzen handelt, die um das Jahr 1000 n. Chr. mit den Wikingern als Schiffskatzen nach Neuengland gelangt waren und sich dort vermehrten. Die Waldkatzenrassen sind sich in der Tat alle relativ ähnlich.

Am wahrscheinlichsten jedoch ist, das die Maine Coon Katze durch natürliche Auswahl und aufgrund der sehr kalten, harschen Winter in Neuengland entstanden, in denen nur die stärksten, größten und an den Winter am besten angepassten Katzen überleben konnten. So wie es auch bei allen anderen Lebewesen seit Anbeginn in der natürlichen Evolution geschieht.

MCoD - Heide